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Diskussion zum geplanten B51-Ausbau in Handorf am 6.2.25 in Dat Handorfer Huus

Die BI in Handorf veranstaltete am 6. Februar 2025 eine sehr gut besuchte Podiumsdiskussion zu dem Thema: "Können wir uns die Straße noch leisten?" Katrin Eping von der BI führte sachkundig in die Thematik ein und machte eindringlich deutlich, welche negativen Auswirkungen der vierspurige Ausbau der B51 in Handorf hat.

Auf dem Podium diskutierten die Bundestagskandidatinnen Svenja Schulze (SPD MdB) und Sylvia Rietenberg (B90/GRÜNE), Jörg Berens (FDP), Stefan Meesters (CDU, stellvertretender Vorsitzender der Ortsunion Handorf) und die Vorsitzende der BI, Katrin Eping. Moderiert von Wilhelm Breitenbach nahmen die Gäste Stellung zu Fragen nach der Klima- und Naturverträglichkeit, der Wirtschaftlichkeit und dem Sinn einer 2,5 Kilometer langen „Autobahn“ vor den Toren Handorfs. Geschätzte 40-50 Millionen Baukosten, jahrelange Warte- und Bauzeit (= Stauzeit) für einen Reisezeitgewinn von 2 – 3 Minuten. Alle Podiumsteilnehmenden waren sich einig, dass der Ausbau in der jetzt geplanten Form zu überdimensioniert und dementprechend abzulehnen sei. Allerdings plädierten der FDP- und der CDU-Vertreter dafür, die Maßnahme im Bundesverkehrswegeplan zu belassen und nur zu modifizieren. Die beiden Parteien sind also vom Grundsatz weiter für den Ausbau der B51 und B64n. Die Grünen und die SPD fordern ein Moratorium und einen Stopp der Planungen.


Auf der Seite der BI Handorf findet sich sowohl ein Bericht über die Podiumsdiskussion, als auch in der rechten Spalte die Folien als Information und der anderthalbstündige Live-Stream: bi-b51-handorf.de

 
 

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